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Eröffnung der Ausstellung: BODEN. GRUND ZUM LEBEN.

Am Welttag der Desertifikationsbekämpfung (17.6.) eröffnete Dr. Stefan Schmitz (BMZ) die Wanderausstellung im Mittelmeerhaus der Botanischen Gärten in Bonn - Teil einer innovativen Medienkampagne, mit der das BMZ zum Internationalen Jahr des Bodens 2015 beiträgt.

Boden ist die Grundlage für fast alle unsere Nahrungsmittel. Doch Land- und Bodendegradation bedrohen diese Lebensgrundlage der Menschen – überall auf der Erde: In den letzten 40 Jahren wurde bereits ein Drittel der weltweiten Ackerfläche durch Überweidung, Entwaldung und nicht nachhaltige Bodenbewirtschaftung unbrauchbar gemacht.

Das Motto „Essen ist keine Selbstverständlichkeit. Investiere in gesunde Böden“ („No such thing as a free lunch. Invest in healthy soils“) des diesjährigen Welttages soll die Öffentlichkeit auf den Wert der fruchtbaren Böden und ihre essentielle Rolle für die globale Ernährungssicherung aufmerksam machen.

„Wir müssen den heutigen Hunger auf der Welt überwinden und gleichzeitig dafür sorgen, dass auch künftige Generationen sich ernähren können. Dazu ist es wichtig, die Fruchtbarkeit von "Mutter Erde" zu erhalten. Der Schutz des Bodens ist für die Welternährung ebenso wichtig wie der Erhalt von Süßwasserressourcen und Artenvielfalt", so Schmitz bei der Begrüßung der ca. 100 Gäste im Mittelmeerhaus.

Die Rollup-Ausstellung ist noch bis zum 25. Juni im Mittelmeerhaus zu sehen (10-18 Uhr) und steht danach auch zur Ausleihe zur Verfügung (deutsche und englische Version - auch als DinA0-Poster.)

Sie zeigt, welch ein wertvoller aber fragiler Schatz die Böden der Welt sind und arbeitet die enge Verbindung von Mensch und Boden heraus, im heimischen wie im entwicklungspolitischen Kontext; mit pointierten Informationen zeigt sie Problematik und Lösungswege rund um die Ressource Boden auf.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:  silke.hertrich@giz.de

Die Weltbevölkerung wächst 
und Nahrung wird knapp.
Trotzdem zerstören wir unseren Boden - den Grund unseres Lebens. 
Woran liegt das? Und was können wir dagegen tun? 

www.grund-zum-leben.de